Page 271 - Karmen Pižorn, Alja Lipavic Oštir in Janja Žmavc, ur. • Obrazi več-/raznojezičnosti. Ljubljana: Pedagoški inštitut, 2022. Digitalna knjižnica, Dissertationes 44
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problemorientierter soft clil ansatz für nichtenglischen fs-unterricht ...
mantInnen leichter die Sätze mit Wörtern bewerten konnte, die sie häufi-
ger hören und umgekehrt (Nachhaltigkeit fördert eine enthaltsame, gerechte
Gesellschaft und Ich mache mir Sorgen um die Zukunft der Kinder).
Lernende wünschen sich mehr Informationen über nachhaltigen Tou-
rismus zu bekommen, sie meinen, dass sie einen Einfluss auf den Umwelt-
schutz haben. Die Markierungen drücken inhaltlich das Bewusstsein über
die Bedeutung der Umwelt und über die Verantwortung aus. Lernende se-
hen wenig Möglichkeiten, selber einen Einfluss auf Umwelt auszuüben (lo-
kales Essen in Restaurants u. a.). Sie sind z. B. auch mit dem Gebrauch von
Plastikflaschen eher einverstanden.
In diesem Teil der Umfrage, die dem nachhaltigen Tourismus gewid-
met wird, sind im Durchschnitt häufiger die mittleren Werte zu sehen, d.h.
die InformantInnen stimmen den Aussagen teilweise zu und lehnen sie
teilweise ab. Folgende Punkte sind zu beobachten:
– Die InformantInnen stimmen sehr häufig drei allgemeinen Aus-
sagen zu, und zwar der Aussage zu dem Wunsch nach mehr In-
formationen über nachhaltiges Reisen, zur Aussage über den ei-
genen Einfluss auf den Umweltschutz wie auch der Aussage zum
Beitrag von Bienen zu der Erhaltung von Biodiversität. Bei allen
anderen Aussagen sind eher mittlere Werte zu beobachten.
– Die Antworten reflektieren das Bewusstsein bezogen auf die Be-
deutung der Umwelt und die Verantwortung, die die Informan-
tInnen selber für unsere Zukunft haben.
– In den Aussagen, wo man selber einen Einfluss hat (lokales Es-
sen in Restaurants, Fliegen und andere Aussagen), reflektieren die
Antworten das Wissen, ersichtlich aus anderen Antworten, nicht
(teilweise mit der Auswahl einverstanden), was nicht dem Man-
gel an Verantwortung zuzuschreiben ist, sondern der Möglichkeit
oder keiner Möglichkeit einer solcher Auswahl. Inhaltlich gese-
hen spürt man aus den Markierungen eine Art Gewohnheit, z. B.
betreffend die Plastikflaschen. Es wäre zu erwarten, dass die In-
formantInnen mit dem Gebrauch von Plastikflaschen nicht ein-
verstanden sind, was aber nicht der Fall ist, weil sie eher die mitt-
leren Werte gewählt haben.
– In den vertieften Situationen, wie z. B. die Korrelation zwischen
dem Tourismus und Nachhaltigkeit, wo man erwarten würde,
dass die InformantInnen damit einverstanden sind, wurden auch
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mantInnen leichter die Sätze mit Wörtern bewerten konnte, die sie häufi-
ger hören und umgekehrt (Nachhaltigkeit fördert eine enthaltsame, gerechte
Gesellschaft und Ich mache mir Sorgen um die Zukunft der Kinder).
Lernende wünschen sich mehr Informationen über nachhaltigen Tou-
rismus zu bekommen, sie meinen, dass sie einen Einfluss auf den Umwelt-
schutz haben. Die Markierungen drücken inhaltlich das Bewusstsein über
die Bedeutung der Umwelt und über die Verantwortung aus. Lernende se-
hen wenig Möglichkeiten, selber einen Einfluss auf Umwelt auszuüben (lo-
kales Essen in Restaurants u. a.). Sie sind z. B. auch mit dem Gebrauch von
Plastikflaschen eher einverstanden.
In diesem Teil der Umfrage, die dem nachhaltigen Tourismus gewid-
met wird, sind im Durchschnitt häufiger die mittleren Werte zu sehen, d.h.
die InformantInnen stimmen den Aussagen teilweise zu und lehnen sie
teilweise ab. Folgende Punkte sind zu beobachten:
– Die InformantInnen stimmen sehr häufig drei allgemeinen Aus-
sagen zu, und zwar der Aussage zu dem Wunsch nach mehr In-
formationen über nachhaltiges Reisen, zur Aussage über den ei-
genen Einfluss auf den Umweltschutz wie auch der Aussage zum
Beitrag von Bienen zu der Erhaltung von Biodiversität. Bei allen
anderen Aussagen sind eher mittlere Werte zu beobachten.
– Die Antworten reflektieren das Bewusstsein bezogen auf die Be-
deutung der Umwelt und die Verantwortung, die die Informan-
tInnen selber für unsere Zukunft haben.
– In den Aussagen, wo man selber einen Einfluss hat (lokales Es-
sen in Restaurants, Fliegen und andere Aussagen), reflektieren die
Antworten das Wissen, ersichtlich aus anderen Antworten, nicht
(teilweise mit der Auswahl einverstanden), was nicht dem Man-
gel an Verantwortung zuzuschreiben ist, sondern der Möglichkeit
oder keiner Möglichkeit einer solcher Auswahl. Inhaltlich gese-
hen spürt man aus den Markierungen eine Art Gewohnheit, z. B.
betreffend die Plastikflaschen. Es wäre zu erwarten, dass die In-
formantInnen mit dem Gebrauch von Plastikflaschen nicht ein-
verstanden sind, was aber nicht der Fall ist, weil sie eher die mitt-
leren Werte gewählt haben.
– In den vertieften Situationen, wie z. B. die Korrelation zwischen
dem Tourismus und Nachhaltigkeit, wo man erwarten würde,
dass die InformantInnen damit einverstanden sind, wurden auch
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