Page 268 - Karmen Pižorn, Alja Lipavic Oštir in Janja Žmavc, ur. • Obrazi več-/raznojezičnosti. Ljubljana: Pedagoški inštitut, 2022. Digitalna knjižnica, Dissertationes 44
P. 268
Der Vergleich von Resultaten der einzelnen Länder zeigt, dass die In-
formantInnen aus Slowenien der Nachhaltigkeit weniger geneigt sind als
die aus Litauen. Im Allgemeinen scheint den InformantInnen aus Sloweni-
en die Nachhaltigkeit weniger wichtiger zu sein als denen aus Litauen und
aus der Slowakei, es folgen diejenigen aus Österreich. In diesem Zusam-
menhang scheint es wahrscheinlich zu sein, dass die InformantInnen die
Bedeutung von Nachhaltigkeit mit dem alltäglichen Leben nicht gut ver-
binden konnten.
In den Antworten der InformantInnen sind folgende Abweichungen
zu bemerken:
– Für die InformantInnen aus der Slowakei ist das Verstehen von
Prozessen, die sich im Umfeld abspielen, sehr wichtig, während
die anderen InformantInnen diese Prozesse als nur wenig bedeu-
tend abschätzen.
– Die InformantInnen aus der Slowakei sind im Vergleich mit den
anderen viel häufiger der Meinung, sie seien wegen der Nachhal-
tigkeit stärker verbunden mit anderen Menschen und mit der Ge-
sellschaft.
– Die InformantInnen aus der Slowakei und aus Österreich sind
viel fester davon überzeugt, dass die Nachhaltigkeit uns hilft ge-
sünder zu leben. Die anderen InformantInnen sind davon nur
teilweise überzeugt.
– Im Unterschied zu den anderen InformantInnen machen sich nur
die aus der Slowakei Sorgen um die Zukunft des Menschen.
– Die InformantInnen aus Österreich sind von allen am häufigsten
damit einverstanden, dass die Nachhaltigkeit eine enthaltsame,
gerechte Gesellschaft fördert, wobei sie sehr häufig der Meinung
sind, dass die Nachhaltigkeit die Zusammenarbeit zwischen den
Menschen nicht fördert.
In der folgenden Tabelle werden die Daten für die am häufigsten mar-
kierten Kategorien für alle Länder zusammen prozentuell präsentiert. Der
prozentuelle Anteil bezieht sich demnach auf die Gesamtsumme der Mar-
kierungen in allen vier Ländern:
268
formantInnen aus Slowenien der Nachhaltigkeit weniger geneigt sind als
die aus Litauen. Im Allgemeinen scheint den InformantInnen aus Sloweni-
en die Nachhaltigkeit weniger wichtiger zu sein als denen aus Litauen und
aus der Slowakei, es folgen diejenigen aus Österreich. In diesem Zusam-
menhang scheint es wahrscheinlich zu sein, dass die InformantInnen die
Bedeutung von Nachhaltigkeit mit dem alltäglichen Leben nicht gut ver-
binden konnten.
In den Antworten der InformantInnen sind folgende Abweichungen
zu bemerken:
– Für die InformantInnen aus der Slowakei ist das Verstehen von
Prozessen, die sich im Umfeld abspielen, sehr wichtig, während
die anderen InformantInnen diese Prozesse als nur wenig bedeu-
tend abschätzen.
– Die InformantInnen aus der Slowakei sind im Vergleich mit den
anderen viel häufiger der Meinung, sie seien wegen der Nachhal-
tigkeit stärker verbunden mit anderen Menschen und mit der Ge-
sellschaft.
– Die InformantInnen aus der Slowakei und aus Österreich sind
viel fester davon überzeugt, dass die Nachhaltigkeit uns hilft ge-
sünder zu leben. Die anderen InformantInnen sind davon nur
teilweise überzeugt.
– Im Unterschied zu den anderen InformantInnen machen sich nur
die aus der Slowakei Sorgen um die Zukunft des Menschen.
– Die InformantInnen aus Österreich sind von allen am häufigsten
damit einverstanden, dass die Nachhaltigkeit eine enthaltsame,
gerechte Gesellschaft fördert, wobei sie sehr häufig der Meinung
sind, dass die Nachhaltigkeit die Zusammenarbeit zwischen den
Menschen nicht fördert.
In der folgenden Tabelle werden die Daten für die am häufigsten mar-
kierten Kategorien für alle Länder zusammen prozentuell präsentiert. Der
prozentuelle Anteil bezieht sich demnach auf die Gesamtsumme der Mar-
kierungen in allen vier Ländern:
268