Page 404 - Tone Ravnikar, V primežu medplemiških prerivanj, Digitalna knjižnica, Dissertationes 13
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 V primežu medplemiških prerivanj

iz leta 1339 delila na pol, medtem ko je bila druga polovica verjetno takrat
že v žovneških rokah. Friderik Žovneški je (kot kaže) vsaj od Alhoha ta-
koj odkupil tudi njegov delež na nekdaj Bertoldovi polovici. Videti je, da se
je to zgodilo brez vednosti ali vsaj brez dovoljenja krškega škofa, zaradi če-
sar je prišlo do spora. Vendar je vojvoda razsodil v Friderikovo korist, kar
(kot že omenjeno) dokazuje, da so bili Friderikovi argumenti vendarle do-
volj trdni. Katero polovico je škof takoj predal v roke Žovneškemu, pa li-
stina žal ne navaja ekspilicitno, vendar je najverjetneje, da je škof Frideriku
takoj predal tisto polovico, ki jo je slednji domnevno že pred letom 1339
odkupil od Alhoha Helfenberškega. Vsekakor pa je zaščitna klavzula v li-
stini določala, da če škof ne podeli nadomestne posesti za drugo polovi-
co gradu, pripade tudi ta Frideriku. In ravno to se je tudi zgodilo. Decem-
bra istega leta je krški škof Konrad podelil cel grad s pripadajočo posestvijo
(»die ganczen vest Helfenberch /…/ mit alle und dar zu gehoeret oder ge-
horen sol, ez sei gesuecht oder ungesucht, lewt und guet, edel und unedel,
manschaft, vogte, vorstrecht, gericht, wie daz genant ist«) v fevd Frideriku
Žovneškemu.17

To dejanje pa je imelo svoj izvor v sporu in njegovi razrešitvi, do katere je
prišlo med krškim škofom Konradom in Ringlom s Kozjega zaradi Ringlo-
vega deleža na gradu Helfenberg.18 Videti je, da je škof želel razrešiti vpra-

 1340, december 14, Vitanje.; orig. perg. listina v ARS CE I, št. 59; objavljeno v: CKL, št. 206,
228, 229.

 1340, oktober 26, Vitanje; prepis iz 19. stoletja v StLA, št. 2172b (»Wir Johans von Reyche-
nek pfarrer zuo Leybach, Nyklav von Trachenberch brobst ze Gurencz, Chuonrat der Saefner
vnd Albrecht von Weytenstain sprecher vnd ich Pilgreim pfarrer zuo Windischgraetz obman
zwischen dem ersamen herren bischof Chuonraten von Gurk an einem tail vnd hern Ringle-
in von Trachenberch an dem anderm tail in der sach vmb den chauf halber vest Helfenberch
vnd swaz dar zuo gehoert, haben mit paider tail willen gesprochen, der ersten, daz der vorge-
nant vnser herre von Gurk vmb halb vest Helfenberch, fuemf weingarten da pei gelegen vnd
vmb einen halben vorst dacz sand Johans gelegen vmb einen halben vorst ze Lieccz gelegen,
vmb ein wise da selbs, vmb ein wise vnder der vest vnd vmb einen hof da Ruedel auf gesessen
ist, hern Ringlein vnd seinen erben geben schol anderhalbhundert march silbers ie fuer das
lot zwainczig alter Graetzer oder Guldein oder Aglayer oder ander lantwernung die dann in
dem land gib vnd gaeb ist als sich da getzevhet, vnd ob vnser vorgenanter herre des guotes era-
ites nicht hete, so schol er in da fuer antworten ze pfand ein vest dev des guotes verd ist. Wir
haben auch gesporchen swaz her Ringel dem selben vnserm herren huobgeltes antwortet nit
der halben vest Helfenberch da schol er im als vil huob geltes wider antwuorten besessens fuer
besessens, oedes fuer oedes, bei der vest gelegen, dev im ze pfand geantwort wirt. Es schol auch
der vorgenant vnser her gewalt haben swenn er wil ze loesen di selben vest vmbdaz vorgenant
guot vnd daz huobgelt, ie di march geltes vmb zehen march alter Graetzer oder Lantwerung
als vor geschriben ist. Er schol auch das Huobgelt nicht loesen an di vest, aber di vest mag er
wol loesen an daz huobgelt vmb anderhalb hundert march als vor geschriben ist, vnd schol der
selb vnser herre hern Ringlein vnd seinen erben di vorgenanten geluebd an gefaerd volfueren
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